Take-away, auch als „to-go“ bekannt, ist ein immer beliebter werdender Trend in der Gastronomie. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihr Essen mit nach Hause zu nehmen, anstatt es im Restaurant zu genießen. Dies kann auf verschiedene Gründe zurückzuführen sein, wie beispielsweise Zeitmangel, Bequemlichkeit oder aufgrund der aktuellen Situation durch COVID-19.
Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2020 hat sich der Anteil der Take-away-Nahrungsmittelkonsumenten in Deutschland von 2017 bis 2019 von 32 auf 38 Prozent erhöht. Dies zeigt, dass immer mehr Menschen dazu tendieren, ihr Essen zum Mitnehmen zu bestellen.
Eine andere Studie von QSR Magazine aus dem Jahr 2020 ergab, dass der Online-Verkauf von Lebensmitteln in den USA im Jahr 2019 um 14,6 Prozent gestiegen ist und dass dieser Trend aufgrund von COVID-19 weiter ansteigen wird.
Dieser Trend hat auch Auswirkungen auf die Gastronomiebranche. Laut einer Studie des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) hat die Zahl der Gastronomiebetriebe, die Take-away anbieten, von 2017 bis 2019 um 17 Prozent zugenommen.
Take-away bietet sowohl für Gastronomen als auch für Kunden viele Vorteile. Gastronomen können durch den Verkauf von Take-away ihre Umsätze steigern, während Kunden die Möglichkeit haben, ihr Essen bequem von zu Hause aus zu bestellen und abzuholen. Dieser Trend wird sich wahrscheinlich aufgrund von COVID-19 weiter entwickeln und die Gastronomiebranche beeinflussen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Anpassung an den Take-away-Trend nicht nur die Umsätze steigern kann, sondern auch eine Möglichkeit für Gastronomen darstellt, sich an die aktuelle Situation anzupassen und ihr Angebot an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen.